6. November 2017 Arbeitsproben Bilderschau: Martinsmarkt in Frechen Veröffentlicht von Susanne Neumann Bereits im vierten Jahr bot Frank Justenhoven aus Hürth seine „Dom & Dömsche“ auf dem Martinsmarkt in Frechen an – kreative, kölsche Holzarbeiten und Accessoires für Garten und Feste. Laut Frank Gehrke vom Veranstalter „Gaudium“ sind regelmäßig mehr als 80 Prozent aller Aussteller Stammbeschicker des Martinsmarktes. Bild: S. Neumann Am Sonntagnachmittag hatten auch viele Geschäfte geöffnet. Die Bedingungen für verkaufsoffene Sonntage sind restriktiv. Bild: S. Neumann „Sehr zufrieden“ waren die Imker Rosi und Paul Cöllen aus Hürtgenwald-Großhau, die ihre Honige, Honigweine, Bienenwachskerzen und andere Imkereiprodukte zum ersten Mal auf dem Frechener Martinsmarkt anboten. „Ein schönes Städtchen zu Einkaufen“ fand Rosi Cöllen, die den verkaufsoffenen Sonntag auch selbst zum Shoppen genutzt hatte. Paul Cöllen schätzte besonders die entspannte Parkplatzsituation, „das haben Sie in anderer Städten nicht.“ Und auch noch am späten Samstagabend hätten die Leute gekauft. Rosi Cöllen: „Für das Stadtfest haben wir uns schon vormerken lassen.“ Bild: S. Neumann Hannelore Kloepper, die ihr „Rapskissen Stübchen“ in St. Augustin betreibt, kam sich mit ihrem Sortiment aus Rapskissen und -Bandagen etwas verloren vor zwischen ausgestellten Autos und Kirmesbuden. Sie schlug vor, die Handwerker mehr zusammenzustellen, um eine Art „Handwerkermeile“ auf dem Martinsmarkt zu installieren. Bild: S. Neumann Die Winzer Rolf und Silvia Herrmann vom Weingut Gerhard Herrmann im Guldental vermarkten ihre Weine selbst. An ihrem Stand konnte man gute Tropfen von der Nahe probieren und bestellen. Bild: S. Neumann Selbstgemachte Geschenke bot die Kita Kaethe Kraemer der Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis an ihrem Stand an. Bild: S. Neumann Spanferkel auf Brötchen wurde vor dem Hotel Restaurant „Durst“ kredenzt. Jedes Jahr sind unter den Ausstellern auch Inhaber von Geschäften und Gastronomiebetrieben an der Hauptstraße, die sich beim Martinsmarkt mit einem Stand vor den eigenen Laden stellen. Bild: S. Neumann Auch heiße Maronen zählten passend zur Jahreszeit zum Angebot für Genießer. Bild: S. Neumann Das Unternehmen mit dem originellen Namen „Köterkram“ hat sich auf Hundemode spezialisiert und bot unter anderem verspielte Leckerli-Beutel, Hundehalstücher und schicke Halsbänder an. Bild: S. Neumann Zufrieden mit dem Umsatz zeigte sich am späten Sonntagnachmittag auch Michèle Dominique Hübner, die mit ihrem vielseitigen und farbenfrohen Sortiment aus Strümpfen alljährlich aus Aurich im hohen Norden zum Martinsmarkt anreist. Bild: S. Neumann Alles aus Holz habe er selbst gemacht, erklärte Josef Klinkhammer aus Frechen sein Sortiment aus Krippen und Zubehör. Besonders gut gingen an seinem Stand aber immer die Ersatzteile für Lichterzubehör wie Feuerstellen und Laternen. Bild: S. Neumann Im zweiten Jahr hat der Frechener Geschichtsverein einen Kalender mit historischen Aufnahmen von Frechen (r.u.) aufgelegt. Rund 150 Stück waren am frühen Sonntagabend verkauft, wie Hubert Bühr (l.) und Wolfgang Glaser am Stand des Geschichtsvereins informierten. Bild: S. Neumann Heinz Hildebrand aus Brühl ist Gürtelmacher. Zusammen mit seiner Gefährtin Petra Fröhlich nahm er mit einem hochwertigen Sortiment aus Ledertaschen, -gürteln und –börsen am Martinsmarkt teil. Verärgert zeigte er sich darüber, dass ein Aussteller mit gleichem Sortiment direkt nebenan stand. Aufgrund diverser Vorgaben und Bedingungen sei ein Standortwechsel einzelner Aussteller von einem Jahr auf das andere nur „bedingt machbar“, nahm Veranstalter Frank Gehrke dazu Stellung. Bild: S. Neumann Viele ihrer Schmuckstücke, die ihr Geschäft Hairico im Sortiment hat, fertigt Irmgard Mathieu aus Kreuzau selbst. Bild: S. Neumann Raumdüfte und Aromatherapien sind das Spezialgebiet des Unternehmens Aromaticum aus Köln. Von Apfel bis Zitrone reichten die über 20 verschieden Düfte, die zu erschnuppern waren. Bild: S. Neumann Stände mit Dutzendwaren gab es nur vereinzelt. Bild: S. Neumann Social Media